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Gegen innen hören in diesem Konzertprogramme alle Textdichter und auch die Komponisten. Das Lied, welches Rico Gubler in seinem Stück KAL verwende, eines der schönsten schweizer Mundartlieder (Ich weiss nid, wär i bi...), muss zunächst im Innern einer virtuosen und teilweise klangdicht flirrenden Textur gesucht werden; die "Drei Ansichten eines Ichs" von Caspar Johannes Walter auf Texte von Giacomo Leopardi sind gänzlich ineinander verzahnt und versuchen eine Art Objektivierung des persönlichen Schmerzes. Und schliesslich wendet sich auch Heinz Holligers Frühwerk "Schwarzgewobene Trauer" (Text Heinz Weder) ganz ins Innere der Gefühle und Empfindungen, sehnt sich nach "dem unendlichen Licht" und schliesst mit der titelgebenden Frage: "Wo aber endet die schwarzgewobene Trauer?" |
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